Roadtrip durch Island – was es zu beachten gibt

Island überzeugt etliche Touristen durch eine vielseitige Natur, weshalb der Tourismus im Land ständig zunimmt. Viele Besucher entscheiden sich für einen Roadtrip mit einem Mietwagen. Wir zeigen Ihnen, was Sie beachten müssen.

Die Hauptroute für einen Roadtrip durch Island ist die Ringstraße rund um Island (Hringvegur). Diese führt einmal rund um die Insel und ist komplett asphaltiert. Viele Sehenswürdigkeiten liegen ebenso an oder nah an der Straße. Des Weiteren sind auch die größten Städte mittelbar und unmittelbar an die Ringstraße angebunden. Die Länge der Straße umfasst im Übrigen ganze 1.351 Kilometer.

Einen Mietwagen bekommt man vor allem am internationalen Flughafen in Keflavik. Dort ist auch der Sitz der meisten bekannten Autovermietungsfirmen. Obacht ist geboten, dass einem bei vorheriger Buchung nicht doch ein anderer Tarif berechnet wird, als vorab gebucht. Hierbei sollte man die Rechnung genaustens prüfen. Ebenso sollte man angeben, dass man die Rechnung in Isländischen Kronen entrichten möchte und nicht in Euro. Beide Fallen treten häufig bei günstigen Firmen auf. Die Abgabe kann entweder vor Ort erfolgen oder auch in anderen Städten mit entsprechender Station. Meist sind diese an den nationalen Flughäfen zu finden.

Wenn man Island in vollen Zügen genießen möchte, so macht es Sinn, auf einen SUV mit Allradantrieb zurückzugreifen. Gerade im Winter sind manche Straßen von Gesetzes wegen nur mit einem Allrad-Wagen befahrbar. Um das „komplette“ Island-Erlebnis zu haben, ist es sinnvoll, auf einen Allrad-SUV zurückzugreifen. Am Wichtigsten ist jedoch, dass man sich darüber bewusst ist, dass sich das Wetter in Island stündlich ändern kann. Wo so eben noch Sonnenschein war, ist kurze Zeit später ein Schneesturm. Entsprechend können auch Straßen für längere Zeit gesperrt werden. Um Stress am Abreisetag zu entgehen, macht es Sinn, 1-2 Tage Puffer in der Nähe des Flughafens einzuplanen. Im Generellen sollte man für den Islandtrip eine Menge Zeit für die Sehenswürdigkeiten und die Natur einplanen. Denn auch ein Rasen lohnt sich nicht: Die Bußgelder auf der Insel sind für Tempoüberschreitungen immens hoch und die Tempolimits mit 90 km/h recht gering.

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