Fuerteventura per Mietwagen – Freiheit mitten im Atlantik

Fuerteventura, die Insel der „starken Winde“, lässt sich mit dem Mietwagen besonders gut erkunden. Auch wenn die Reiseveranstalter Touren zu beliebten Sehenswürdigkeiten anbieten, erleben Sie die Insel nur mit dem Wagen oder zu Fuß wirklich. Denn Fuerte, wie die älteste der Kanareninseln abgekürzt wird, ist vor allem für die Schroffheit der Landschaft, die einsamen weiten Stränden und die einzigartige Natur bekannt.

Um auch die kleinen, weniger touristischen Strände wie die Playa Cofete zu erreichen, die sich an der Westküste oder am Ende trockener Barrancos befinden, bedarf es gut gerüsteter Mietwagen und stabiler Sohlen. Auch wer die Pisten am schmalen Steg der Halbinsel Jandia bis zum südlichsten Leuchtturm befahren will, braucht gut gerüstete und möglichst geländegängige Mietwagen. Ähnlich verhält es sich mit den kulturell interessanten Fleckchen auf Fuerte wie dem schwarzen Lavastrand bei Pozo Negro, wo sich nicht nur die einzige Ölmühle der Insel befindet, sondern auch die Ausgrabungsstätte La Atalayita.

An diesen touristisch abseitig gelegenen Orten wird der Urlauber mit einzigartigen Natureindrücken wie Gischtwolken oder dem Anblick einer der seltenen und nur abseits der Zentren anzutreffenden Kragentrappen, dem faunischen Natursymbol Fuerteventuras, belohnt.

Das Inselinnere, Zentrum der Landwirtschaft Fuerteventuras, ist ebenfalls am besten mit dem PKW zu erkunden, vor allem, wenn man die Serpentinen oberhalb der Westküste durch den Nationalpark von Betancuria wählt. Zwar wird die einstige Hauptstadt der Insel auch von den Reisebussen angesteuert, allerdings kommt man so weniger in den Genuss eines besonderen Highlights auf der Strecke zwischen dem Valle de Santa Inés und Pájara: Hier tummeln sich die halb wilden Atlashörnchen, die in den Felsen entlang der Parkplätze auftauchen, sobald man diese anfährt. Zwar ist es verboten, sie zu füttern, sie haben sich aber doch schon so sehr an die Menschen gewöhnt, dass sie neugierig über die Mauern spähen und gerne einen Schluck Wasser aus dem Schraubdeckel nehmen.

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