5 Tipps: Mietwagen buchen ohne Ärger

Der Mietwagen soll für einen stressfreien und flexiblen Urlaub sorgen. Unabhängig von den öffentlichen Verkehrsmitteln setzen Sie sich einfach in ihren Wagen und erkunden die Gegend. Damit im Urlaub alles reibungslos funktioniert, sind einige Tipps beim Buchen und Abholen des Mietwagens zu berücksichtigen. Viel Ärger lässt sich mit einer umfassenden Planung, einem guten Vergleich und diesen 7 Tipps vermeiden.

1. Anbieter suchen und Preis beachten

Zunächst sollte der Mietwagen von Deutschland aus gebucht werden. Hier bekommen Sie die Möglichkeit auf einen Vergleich von Preis und Leistung zwischen den einzelnen Anbietern. Außerdem sind der ausgewiesene Gesamtpreis sowie die Rückgabemodalitäten zu berücksichtigen. Bereits von zu Hause aus informieren Sie sich zu allen Einzelheiten des Vertrages, den sie Vorort möglicherweise blind unterschrieben hätten. Der Vergleich der Anbieter kann einen finanziellen Vorteil mit sich bringen, wenn verschiedene große Portale mit einbezogen werden. Ein Beispiel dafür ist mobile.de, wo Sie das gewünschte Fahrzeug problemlos gebraucht kaufen oder mieten können.

2. Vollgetankt zurück?

Bereits bei der Buchung am eigenen PC sollten die Tankregelungen berücksichtigt werden, um hohe Sondergebühren zu vermeiden. Besonders günstig zeigt sich die Option „Vollgetankt zurückgeben“. So wählen Sie die Tankstelle mit den günstigsten Preisen selbst aus. Vergessen Sie das Volltanken, wird Ihnen der Vermieter nicht nur das Benzin, sondern auch eine Servicegebühr in Rechnung stellen. Zur Sicherheit stecken Sie die Quittung an der Tankstelle ein, um den vollen Tank am Mietwagen nachweisen zu können. Auch der Focus weist auf die Tankregelungen beim Mietwagen hin.

3. Teure Zusatzversicherungen

Manche Mietwagen-Anbieter geben ihre Fahrzeuge mit verschiedenen Zusatzversicherungen heraus. Doch Vorsicht: Hier verbergen sich versteckte Gebühren, die man vermeiden sollte. Bei der Buchung in Deutschland erhalten Sie meist einen Beleg, dass alle nötigen Versicherungen bereits enthalten sind. Eine zusätzliche Police vor Ort müssen Sie hier nicht abschließen. Sinnvoll ist die Diebstahlversicherung bis hin zur Vollkasko ohne Selbstbeteiligung.

4. Extras und Zusatzfahrer

Manche Mietwagen können mit einer großzügigen Extraausstattung gebucht werden. Dazu gehören beispielsweise Kindersitze oder Gepäckträger, die sich im Mietpreis niederschlagen. Gerade in diesem Bereich lohnt sich ein Vergleich zwischen den Anbietern. Außerdem sollten Sie überlegen, ob die Extraleistungen wirklich nötig sind. Ein Beispiel dafür ist die Hotelzustellung. In der Regel sollte der Mietwagen hier kostenfrei zum gebuchten Hotel gebracht werden. Manche Anbieter organisieren hingegen einen Schuttlebus zur Mietwagenstation und berechnen die Anfahrt zusätzlich in den Gebühren. Auch ein zusätzlicher Fahrer kann extra kosten und hängt von den Vertragsbedingungen des Veranstalters ab. Wichtig hierbei: mögliche zusätzliche Fahrer sind immer mit anzugeben, um den vollen Versicherungsschutz gewährleisten zu können.

5. Mängel bestätigen lassen

4002-flatfoot-76564_1280Vor der Übernahme des Fahrzeugs sollten Sie den Mietwagen genau auf seine Mängel hin prüfen. Halten Sie die Schäden in einem Übernahmeprotokoll fest und lassen dieses zur Sicherheit unterzeichnen. Somit können Sie später nicht für die Schäden am Mietwagen haftbar gemacht werden, die andere Fahrer vor Ihnen verursacht haben. Auch bei der Rückgabe sollte ein solches Protokoll geschrieben werden, um sich abzusichern. Sind bereits Schäden vorhanden, machen Sie sicherheitshalber ein Beweisfoto von den Teilen am Fahrzeug. Ein Fahrzeug mit offensichtlichen Mängeln und mit Verkehrsrisiko ist generell nicht vom Vermieter zu übernehmen. Hier erfahren Sie, wann ein Mietwagen abgelehnt werden kann.

Bilder: pixabay.de

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