Mit dem Mietwagen in Sizilien unterwegs

Für Urlaub, der zwischen entspannten Tagen am Strand und echten Highlights beim Sightseeing wechselt, ist Sizilien genau richtig. Sie sollten sich einen Mietwagen organisieren, um die herrlichen historischen Städte zu besuchen und die eine oder andere einsame Bucht zum Schwimmen oder Sonnen aufspüren zu können.

Sie haben die Wahl, die beeindruckenden Metropolen wie Cefalú zu besuchen oder natürlich Taormina an der Ostküste einen Besuch abzustatten. Aber auch als Naturliebhaber kommen Sie auf Sizilien auf Ihre Kosten, denn hier gibt es mehr als 70 Naturreservate. Damit zählt die italienische Insel zu den grünsten ihresgleichen im Mittelmeer. Sogar im Hinterland von Palermo befindet sich ein riesiges Waldgebiet, der Bosco della Ficuzza mit zahlreichen Wanderwegen. Im Winter können Sie hier sogar Schi fahren.

Was die sehenswerten Städte betrifft, so gehört Cefalú dazu. Denn dieses Städtchen mit seinen bezaubernden mittelalterlichen Gassen und dem markanten Burgberg besticht durch seine imposante Geschichte, die bis in die Zeit der Normannen zurück reicht, aber auch durch seinen wunderschönen Sandstrand. Taormina wurde von den Griechen erbaut und bietet ihnen durch seine Lage 240 Meter über der malerischen Steilküste eine perfekte Panoramaaussicht. Zusätzlich sind das antike Theater und die „hängenden Gärten“ einen Abstecher wert.

Anschließend sollten Sie mit dem Mietwagen an die Ostküste fahren. Dort erwartet Sie die zweitgrößte Stadt Siziliens, Catania. Diese steht ganz im Zeichen des Ätna, sogar die Straßen sind mit schwarzem Lavagestein gepflastert. Ein Erlebnis ist der farbenfrohe Fischmarkt, auf dem Sie die Fänge der morgens einfahrenden Fischer tatsächlich frisch aus dem Netz kaufen können. Im Südosten von Sizilien liegt das New York der Antike – so wird Siracusa gerne bezeichnet. In der Antike lebten hier bis zu einer Million Menschen, was die Stadt bedeutender machte als die griechische Hauptstadt Athen. Sehenswert sind hier die barocke Altstadt sowie das große Ausgrabungsgelände und das berühmte „Ohr des Dionysios“.

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